Vorstand, von links: Petra Krämer (2. Vorsitzende), Alexa Iancu (Schriftführer), Marlies Filler (1. Vorsitzende), Dr. Sylke Heusinger von Waldegge (Kassenwart).
Vorstand, von links: Petra Krämer (2. Vorsitzende), Alexa Iancu (Schriftführer), Marlies Filler (1. Vorsitzende), Dr. Sylke Heusinger von Waldegge (Kassenwart).

Tierschutzverein Lauf und Umgebung e.V. wählt neues Vorstandsteam

 

In der Jahreshauptversammlung des Tierschutzvereins Lauf und Umgebung e.V. wurde am 06.09.2021 ein neues Vorstandsteam gewählt: Vor Marlies Filler wurde in Ihrer Vorstandstätigkeit als erste Vorsitzende bestätigt. Seit 40 Jahren ist sie Mitglied im Tierschutzverein Lauf und Umgebung und setzt sich seitdem ehrenamtlich für das Tierwohl ein. Sie selbst nimmt im eigenen Heim gesunde und kranke Hunde, Katzen in Not auf. Für Kleintiere gibt es langjährige ehrenamtliche Pflegefamilien. Als zweite Vorsitzende wurde Petra Krämer wiedergewählt. Auch sie nimmt die dem Tierschutzverein anvertrauten Tiere im eigenen Zu Hause bei sich auf und pflegt sie gesund. Als Kassenwartin gewählt wurde Sylke Heusinger von Waldegge. Neu in den Vorstand kam Alexa Iancu als Schriftführerin. Einen herzlichen Dank wurde Thomas Krämer ausgesprochen, der seit dem Tierschutzverein als Kassenwart zur Verfügung stand. Marlies Filler betonte noch ausdrücklich, dass der Verein ohne all die ehrenamtlichen Helfer nicht bestehen könnte.

 

Tierschutz ist ein wichtiger gesellschaftlicher Auftrag, der fast ausschließlich Vereinen obliegt. Diese sind auf Spenden und ehrenamtliche Tätigkeiten angewiesen. Alle aktiven Mitglieder und Pflegefamilien arbeiten ehrenamtlich im Verein und erhalten keinerlei geldwerten Ausgleich für Ihre Arbeit und Zeit. Die Tierarzt- und Unterbringungskosten werden hauptsächlich durch Spendengelder und Mitgliederbeiträge bestritten.

 

Der Tierschutzverein hat kein Tierheim, sondern verfolgt die Philosophie, Tiere in Pflegefamilien aufzunehmen, dort tierärztlich zu behandeln und wenn nötig, zu sozialisieren. Die Pflegefamilie kann eine Familie, aber auch eine Einzelperson sein. Es ist vor allem wichtig, dass das Tier eine liebevolle und verantwortungsbewusste Betreuung erhält. Das Familienleben hilft dem Tier sich schneller an die neue Lebenssituation zu gewöhnen und wird von dort aus in ein passendes neues zu Hause vermittelt. Gutes tun kann so einfach sein. Und man wird mit der Dankbarkeit der Tiere täglich belohnt.